Kolumne von Toni Dietl
Karateka, Visionär und "Der Dojomacher"
In den Kampfkünsten werden die unterschiedlichen Leistungsstufen der Schüler durch die Farbe ihres Gürtels dargestellt. Je höher die Klasse ist, desto dunkler wird in der Regel der Gürtel - bis hin zum schwarzen Gürtel, dem ersten Meistergrad.
Dann hat das Lernen allerdings noch kein Ende gefunden, denn es gibt insgesamt neun Meistergrade.
Der höchste (theoretische) Meistergrad ist der 10. Dan, der in der Regel hochverdienten Lehrern verbreiteter Stile oder Gründern von Kampfkunst- Organisationen vorbehalten sind.
In den Kampkünsten werden höhere Lehrer- oder Meistergrade so verstanden,
bis zum 3. Dan zeigst Du
was Du kannst,
ab dem 4.Dan demonstrierst Du was Du weißt.
Höhere Dan Grade zeichnen
sich also dadurch aus, dass deren Träger etwas zurückgeben an die Martial Arts-Gemeinschaft.
Sie unterrichten, engagieren sich als Funktionäre, Kampfrichter, Seminarleiter oder, das finde ich das Wichtigste, sie eröffnen eine Kampfkunstschule, die das alles erst ermöglicht.
jetzt in der Deutschen Ausgabe des Black Belt Magazins
